Beschreibung
Neue Medialität des Holocaust = ein neuer Umgang mit dem historischen Trauma? Der Band zeigt auf, wie sich eine junge Generation den Umgang mit dem Holocaust neu erarbeitet.
Rezension
»Anhand von sehr präzisen und vielschichtigen Analysen literarischer Werke, künstlerischer Performances und Inszenierungen von Historie in den digitalen Medien zeigt Frieden [...] neue Möglichkeiten der Tradierung von Erinnerung, die sich in medialen Transformationen des Gedächtnisparadigmas manifestiert, auf. Die Monografie stellt somit einen sehr lesenswerten Beitrag innerhalb des Diskurses um die mediale Darstellung der Shoah dar.«
»Frieden ist ein überaus stimmiger Ausschnitt aus einem unübersichtlichen Feld gelungen, an dem man bei zukünftigen Beiträgen zum Thema nicht vorbeikommen wird.«
Besprochen in:GMK-Newsletter, 2 (2014)IDA-NRW, 1 (2015)GERMANISTIK, 56/3-4 (2016)
»Wer interessiert ist an einem umfassenden und ausführlichen Blick in die literarische, mediale und performative Verarbeitung des Holocausts und dessen Erinnerungskultur im Wandel der Generationen, dem ist [der Band] als vertiefende Lektüre [...] durchaus zu empfehlen.«