Autorenportrait
Jürgen Renn, geboren 1956, ist Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin, wo er mit seiner Gruppe den Strukturwandel von Wissenssystemen untersucht, sowie Gründungsdirektor des Max-Planck-Instituts für Geoanthropologie, das derzeit in Jena entsteht. Er hat u. a. in Wien, Paris und Tel Aviv sowie an der ETH Zürich und dem California Institute of Technology gelehrt und geforscht. Zudem hat er zahlreiche Ausstellungen mitkuratiert, zuletzt
, 2021 gezeigt in der Staatsbibliothek zu Berlin. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Premio Anassilaos International, dem Gustav Neuenschwander Prize, dem Premio Internazionale Marco & Alberto Ippolito, dem Max-Planck-Communitas-Preis und dem Francis Bacon Award.
Rezension
»... Renn hat nicht nur ein gewichtiges, sondern mit Blick auf die Zeitläufte zudem ein sehr wichtiges Buch geschrieben.«
»Angesichts der thematischen Breite gewinnt man einen guten und detailreichen Überblick über die Entwicklung von Wissen und Wissenschaft der letzten Jahrhunderte – und über die komplexen Herausforderungen, mit denen sich die Menschheit im Anthropozän auseinandersetzen muss.«
»Dies ist ein wichtiges Buch, das
in direkter Auseinandersetzung
mit den drängenden Fragen der
Gegenwart unser Verständnis der
Rolle, die Wissen in der Gesellschaft
spielt, enorm erweitert.
«
»Die tiefen Einsichten, die dieses Werk präsentiert, verdienen eine große Leserschaft.«
»Die Evolution des Wissens bietet allen, denen der Zustand unseres Planeten am Herzen liegt, eine Fülle an Einsichten zum Nach und Weiterdenken. Ein gelehrtes, reiches und wichtiges Buch.«