Beschreibung
Wir sind viele – der Kult des Individuums wird im Zeitalter der Social Media durch einen neuen Kult digitaler Kollektive, durch die »Macht der Vielen« abgelöst. Der Essay beleuchtet, wie diese Entwicklung die Tektonik der Gegenwartskultur verschiebt.
Rezension
»[Reichert reißt] eine Forschungslücke auf, in der eine weitere intensive Nachforschung Platz finden kann.«
»Dass zwischen der Herrschaftsabsicherung via Kontrolle auf der einen Seite und dem wachsenden Interaktionspotenzial auf der anderen Seite eine faktisch nicht durchschaubare Welt digitaler Technik und darauf beruhender Macht- und Steuerungsstrategien steckt, zeigt Ramón Reichert in seinem herausragenden Buch.«
Besprochen in:GMK-Newsletter, 1 (2013)GMK-Newsletter, 10/11 (2013)MEDIENwissenschaft, 1 (2014), Lars Robert Krautschickwww.maecenata.eu, 1 (2014)ekz.bibliotheksservice, 7 (2014), Hans-Dieter KüblerSuchtMagazin, 3 (2014)
»[Das] Buch trägt dazu bei, die digitalen Netze differenziert zu betrachten [...]. Es öffnet den Blick darauf, wie eine Gemeinschaft mobilisiert und instrumentalisiert wird, aber auch wie sie sich beständig verändert und nie ganz bändigen lässt.«