Beschreibung
Generation Selfie: Ramón Reichert beleuchtet Selfies als Praxis der Kuratierung des Selbst und sondiert ihren Stellenwert in der visuellen Kultur der Gegenwartsgesellschaft.
Rezension
»Reicherts Abhandlung über Selfies als Ausdrucksform der Selbstthematisierung in der digitalen Bildkultur ist vor allem für Studierende der Kulturwissenschaft interessant.«
»Reichert gelingt es, sein Anliegen, nicht nur über das Selfie als eine alternative Bildpraxis der Selbstdarstellung nachzudenken, sondern auch das Medium als Ermöglichung einer kritischen Selbstreflexion des Selbst und als Mittel des Erzählens, Zeigens und Mitteilens in den Fokus zu rücken.«
»[Der Band] Er verdeutlicht gut, wie Selfies als gesellschaftlicher Mechanismus zur Normalisierung und Integration von sozialer Kontrolle fungieren können. Akribisch arbeitet der Autor auf, wie Selfies als eine Art ambivalenter Indikator für medialen, gesellschaftlichen und technischen Wandel verstanden werden können, der Gesellschaft wie Subjekt gleichermaßen betrifft.«
»Eine interessante Lektüre für alle, die sich analytisch mit dem Phänomen auseinandersetzen wollen.«