Beschreibung
Die Arbeit untersucht die Grenzen des rechtlichen Zulässigen beim Whistleblowing aus arbeitsrechtlicher Perspektive. Schwerpunkt der Untersuchung sind dabei die Fragen einer rechtswirksamen Kündigung gegenüber einem Whistleblower, die Auswirkungen der Rechtsprechung des EGMR und die Erforderlichkeit eines Whistleblowerschutzgesetzes.
Autorenportrait
Mario Brungs studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln, wo er auch promoviert wurde. Er war Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Arbeitsrechtsdezernaten international tätiger Großkanzleien in Düsseldorf und Köln und publizierte zum Arbeitsrecht.
Rezension
«Die vorliegende Dissertation gibt einen fundierten Einblick in den arbeitsrechtlichen Schutz von »Whistleblowern« im deutschen Recht und in der Rechtsprechung
des EGMR und lässt an Klarheit und Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig.»
(Eduard Christian Schöpfer NLMR 2/2017)
Inhalt
Inhalt: Abmahnung – Anonymes Whistleblowing – Arbeitgeber – Arbeitnehmer – Bundesarbeitsgericht – Externes Whistleblowing – Gesetzesentwurf – Hinweisgeberschutzgesetz – Innerbetriebliche Abhilfe – Internes Whistleblowing – Kündigung – Leichtfertig falsche Angaben – Loyalitätspflicht – Mobbing – Nebenpflicht – Organisationsextern – Organisationsintern – Rechtssache Heinisch – Repressalien – Rücksichtnahmepflicht – Treuepflicht – Unterlassungsanspruch – Widerrufsanspruch – Wissentlich unwahre Angaben.