Beschreibung
Befristete Arbeitsverträge sind im Mannschaftssport alltäglich. Seit der Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts im Fall um den Torhüter Heinz Müller ist diese Befristungspraxis auch höchstrichterlich gebilligt. Die Autorin offenbart jedoch die Schwächen der Argumentationen, mit denen die Rechtmäßigkeit der Befristungen durch Literatur und Rechtsprechung begründet wird. Stattdessen zeigt sie insbesondere im Kündigungsschutzrecht Wege auf, mit denen die besonderen Interessen der Vereine und Mannschaftssportler auch im Falle unbefristeter Arbeitsverträge in einen adäquaten Ausgleich gebracht werden können.
Autorenportrait
Die Autorin studierte Rechtswissenschaften an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover. Dort war sie anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeits- und Wirtschaftsrecht tätig. Nach der Promotion folgte das Rechtsreferendariat im Bezirk des OLG Celle.