Beschreibung
Demokratie neu erfinden – das Europäische Haus zu Ende bauen. Gegen Populismus und Europaskepsis setzt der Essay auf die doppelte Öffnung des Nationalstaats nach unten und nach oben: mehr lokale Selbstverwaltung und zugleich Stärkung der europäischen Institutionen.
Rezension
»Die Gedanken sind allen Schnellschüssen und leichthin ausgesprochenen ›Man müsste‹- Überlegungen weit überlegen, und sie lohnen das Nach- und Weiterdenken. Insbesondere sind sie grundsätzlich erweiterungsfähig bezüglich der Referenzen und historischen Beispiele. Es wäre sinnvoll, wenn heutige politische Akteure sich davon inspirieren ließen.«
Besprochen in:Portal für Politikwissenschaft, 08.12.2016, Matthias LemkeZeitschrift für Parlamentsfragen, 4 (2017), Erich Röper
»Ein überraschend konstruktives Szenario, das aus einer politischen Schräglage heraus auch planungsrelevante, Diskussionen anreichernde Argumente entwickelt.«
»Dieter Hoffmann-Axthelm entwirft ein kühnes Reformprojekt zur Mobilisierung frustrierter Wut- und Wohlstandsbürger. Selten wurden in einem so dünnen Buch so dicke Bretter gebohrt.«
»›Lokaldemokratie und Europäisches Haus‹ nimmt ernst, dass all die Einzelnen gegenwärtig mit ihren Auffassungen und Wünschen eine Art Demokratie für sich selbst bilden wollen.«
»Hoffmann-Axthelm ist kein Sozialromantiker, aber eben auch kein Technokrat; er hat streitbare, sachkundige, parteipolitisch unabhängige Befunde aufgeschrieben, die niemandem nach dem Mund reden.«