Der Netzfaschismus floriert, hat mörderische Folgen und ist eine Lektion für die digitalisierte Gesellschaft. Das Buch bietet zahlreiche Beispiele rechter Gefühlspolitik im Netz.
Besprochen in:http://www.christa-tamara-kaul.de, 8 (2021)IDA-NRW, 3 (2021)InfoDienst Migration, 4 (2021)https://gucklocher.de, 10.12.2021, Jannick Griguhnhttps://kallaxa.com, 22.02.2022http://newfascismsyllabus.com/, 30.08.2022
»Die politische Brisanz, Breite und Aktualität der von Strick illustrierten Zusammenhänge legt nicht nur Medienkulturwissenschaftler_innen die Lektüre nahe, sondern allen, die sich mit sozialen Medien und digitalen Alltagskulturen in Hochschullehre und Forschung sowie in Schulunterricht und politischer Bildungsarbeit auseinandersetzen.
»Dieses Buch behandelt die emotionalen Anziehungskräfte, ihre Weltbilder, Affekte und Ideologemen, die der Faschismus dem digitalen Raum und seinen Möglichkeiten angepasst hat.«
»Eine sehr empfehlenswerte Lektüre.«
»Beeindruckende Studie.«
»Seine zentrale These, dass die alternative Rechte versucht, die Räume im vorpolitischen Raum zu besetzen und über soziale Medien ein neues kollektives Bewusstsein zu schaffen, hat Simon Strick in seinem reich illustrierten Buch gut belegt. Seine Warnung, dass dieser Entwicklung nicht allein mit Faktenchecks begegnet werden kann, sollte nicht ungehört verklingen.«
»Strick schreibt explizit in der ersten Person, nämlich als jemand, dessen eigene akademische Position als rassismuskritischer Genderforscher im Fadenkreuz des rechten Kulturkampfs steht. Wer die gegenwärtige Rechte und ihr digitales ›emotioneering‹ verstehen will, kommt um seine Lektüre nicht herum.«
»Strick [zeigt]: Rechtes Denken und Fühlen ist nicht irgendwo anders, sondern mitten unter und sehr oft wohl auch in uns.«
»Stricks geballte Ladung an Information, Deutung und Theorie [ist] die wohl intelligenteste und umfassendste Darstellung des zeitgenössischen Faschismus und seines fundamentalen Gestaltwandels [...]. Pflichtlektüre für alle Nie-Wieder-Strategen!«
»Die Botschaft des Buchs ist eindeutig: Auf Rechte Gefühle muss kollektiv und affektiv geantwortet werden!«
»Simon Strick präsentiert ein lesenswertes Panorama der Präsenz ›rechter‹ Gefühle, Themen und Aktionen im Internet. Lesenswert sind – das ist bei wissenschaftlichen Büchern selten der Fall – auch die Fußnoten.«