Die Krise als Erzählung
Transdisziplinäre Perspektiven auf ein Narrativ der Moderne
Fenske, Uta / Hülk, Walburga / Schuhen, Gregor
Erschienen am
01.03.2013
Beschreibung
Spätestens seit dem Börsencrash im Herbst 2008 zeichnet sich ab, dass die »Krise« zum ubiquitären Schlagwort des medialen Alltags geworden ist. Die Krise ist dabei so omnipräsent wie unheimlich - und höchst ambivalent. Sie zerstört, sie macht Angst, sie legitimiert politische Fehlentscheidungen. - Sie ist aber auch ›Chance‹, weckt Hoffnungen und schürt Ehrgeiz.
Dieser Band, in dem u.a. Philosophie, Literaturwissenschaft, Politologie, Medizin und Wirtschaftswissenschaft zu Wort kommen, stellt aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive heraus Denkfigur, Phänomenologie und Erfahrung der »Krise« im breiten Spektrum der Wissenschaften dar.
Rezension
»Eine facettenreiche Darstellung des Begriffs.«
Julia Itin, Fabula, 55 (2014)
Besprochen in:
GERMANISTIK, 54/3-4 (2013)