Beschreibung
Wie gestalten Alltagsakteur*innen heute ästhetisches Erleben, Vergnügen und sinnliche Erkenntnis, Fühlen und Wissen sowie Empfinden und Darüber-Reden?
Rezension
»Es handelt sich bei Maases Buch [...] um einen vorzüglichen Beitrag zur Ästhetik – oder anders pointiert: um einen ausgezeichneten, in vielen Schattierungen hoch originellen Beitrag im Rahmen gewohnter ästhetischer Theorien, die Begriffserläuterungen vor allem mit Annahmen über Wahrnehmungsprozesse und den Status von Kunstwerken verweben.«
»Das Anliegen von Kaspar Maases Buch ist, eine Debatte über begrifflich-konzeptionelle Werkzeuge zur Untersuchung ästhetischer Dimensionen des Alltagslebens anzustoßen. Dazu greift er [...] Forschungslinien aus unterschiedlichen Disziplinen – (Kultur-)Anthropologie, Kulturgeschichte, Alltagsforschung, Philosophische Ästhetik – auf. Das macht den Gang der Argumentation [...] vielleicht etwas sprunghaft, andererseits ist sie gerade wegen dieser Vielfalt anregend und empfehlenswert.«
»Die Lektüre dieses Bandes ist ein Gewinn für alle: für diejenigen, die meinen, bereits genug über die Nutzung und Rezipient:innen von Massenkünsten zu wissen, ebenso wie für diejenigen, die bereit sind für einen neuen, frischen und theoretisch informierten Blick auf die Akteur:innen in diesem wichtigen kulturellen Feld.«
»Ein Grundlagen- und Meisterwerk zur Ästhetik des Populären und ihrer Rechtfertigung.«