Beschreibung
Verschiedene vergleichende Perspektiven auf Schulmedien in Deutschland und Norwegen stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Dabei werden sowohl „klassische" analoge Medien wie Schulbücher in den Blick genommen, als auch ergänzende digitale Zugänge in Form von Computerspielen vorgestellt. Die Beiträge verorten sich sowohl in den Fachbereichen Geschichte, Deutsch, bzw. Deutsch als Fremdsprache sowie Medienerziehung. Unter anderem wird in dem Band der Frage nachgegangen, wie der Zweite Weltkrieg in Deutschland und Norwegen schulisch vermittelt wird und inwieweit sich globale Perspektiven in den Schulbüchern finden lassen; wie ein moderner Fremdsprachenunterricht gestaltet werden kann und wie historisches Lernen mit Computerspielen gelingt.
Mit der binationalen Perspektive auf Deutschland und Norwegen betritt der Band ein bislang noch wenig beackertes Feld der Forschung und legt den Grundstein für weitere Studien.
Autorenportrait
Christina Lentz ist Historikern und wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Fächern
Geschichte, Deutsch als Fremdsprache und Dokumentationswissenschaften an der
Universität Tromsø–Norwegens Arktische Universität
Heike Wolter ist Historikerin und Geschichtsdidaktikerin am Institut für Geschichte der
Universität Regensburg