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Die deutschen Friedensnobelpreiskandidaten im Kaiserreich 1901–1918

Erschienen am 30.10.2017
CHF 105,70
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631718520
Sprache: Deutsch
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm
Einband: Gebunden

Beschreibung

Der Friedensnobelpreis ist weltweit der renommierteste Friedenspreis. Bislang hat sich die Forschung auf die Preisträger konzentriert und den Konkurrenten nur bei strittigen Entscheidungen größere Beachtung geschenkt. Neben den Konkurrenten verzeichnen die Bewerberlisten eine beachtliche Zahl von Außenseitern, deren Wirken kaum vermuten lässt, dass sie einmal für den Friedensnobelpreis nominiert waren. Beide Gruppen – Konkurrenten und Außenseiter – müssen als ein bislang unerforschter Teil der Geschichte des Friedensnobelpreises gelten. Das Buch stellt die deutschen Kandidaten von 1901 bis 1918 vor, beleuchtet die Hintergründe und Begleitumstände ihrer Kandidatur und sucht nach einer Antwort auf die Frage, warum kein Deutscher im Kaiserreich mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden ist.

Autorenportrait

Thomas Sirges ist Professor für Deutsche Kulturkunde am Institut für Literatur, Kulturkunde und europäische Sprachen der Universität Oslo

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