Beschreibung
Die Kompensationstheorie beeinflusste den Museumsdiskurs sehr und stellt eine zunächst nachvollziehbare Erklärung für den diagnostizierten Museumsboom dar. Eine Analyse des Bachhauses Eisenach stellt die Frage nach konkret Sichtbarem der Kompensation im Museum und ordnet sie mithilfe der Gedächtnistheorie in den Kontext der Erinnerungskultur ein.
Autorenportrait
Patricia Kemmer studierte Europäische Ethnologie, Philosophie und Theologie in Würzburg und Fribourg (Schweiz). Gegenwärtig absolviert sie ein Gesangsstudium an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel (Schweiz). Während ihres Magisterstudiums war sie Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und Mitarbeiterin bei der Richard-Wagner-Briefedition am Institut für Musikforschung der Universität Würzburg.
Inhalt
Inhalt: Bachhaus, Museen, Kompensation – Die Kompensationstheorie nach Lübbe und Marquard – Ausstellungsanalyse des Bachhauses in Eisenach – Kommentare des Ausstellungsmachers.