Beschreibung
Die Arbeit untersucht Frank Wedekinds Humor-Begriff, der sich als eine ästhetische Antwort auf den Zustand der Kultur der Epoche darstellt. Mit dieser Kategorie und mithilfe der Mittel des Performativen nimmt der Dramatiker eine belebende Korrektur des mit dem Label Humorlosigkeit belegten Geistes des Wilhelminismus und seiner Literaturen vor.
Autorenportrait
Joanna Firaza studierte Germanistik an der Universität ?ód? (Polen) sowie an den Universitäten Augsburg und Gießen. 2000 promovierte sie mit einer Arbeit zur Dramen-Ästhetik von Rainer Werner Fassbinder. Seit 2000 arbeitet sie am Lehrstuhl für Literatur und Kultur Deutschlands, Österreichs und der Schweiz der Universität ?ód?.
Inhalt
Inhalt: Frank Wedekind als Humorist – Wedekinds neuer Humor? – Dimensionen von
– Ambivalenz von Ernst und Humor – Ästhetik des Performativen: Musik, Plastik und Tanz – Wedekinds Heine-Rezeption – Körper-Kodierungen in Wedekinds Dramen – Wedekinds Jugendwerk
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