»Die zärtlichste Entfremdung, seit es Heimatromane gibt.«
»Andreas Maiers Archäologie des Heimatgefühls birgt viele verstörende Geschichten rund um das ›Wetterauer Blau‹, diesen mittelhessischen Kosmos aus zerbrochenen Biografien und zersiedelter Landschaft. Am Ende, so hat der Autor angekündigt, wird er bei dem Teufel und dem lieben Gott landen. Es lohnt sich, ihn dabei zu begleiten.«
»Die Melange aus Selbstanalyse, Größenwahn und einem knochentrockenen Sinn für Komik hat sich als perfekt erwiesen.«
»Freuen wir uns auf Maiers ›Stadt‹, ›Kreis‹, ›Gegend‹, oder wo auch immer er seine Selbsterkundung fortsetzen wird.«
»
ist ein erzählerischer Essay, nachdenklich und melancholisch.«
»Maiers
ist jetzt schon literarisch so unverzichtbar, wie es Edgar Reitz’ Film-Serie
aus den 80er-Jahren ist.«
»Andreas Maier tut es wie gehabt in kleinen, aber großartigen Romanen, die in kluger Detailgenauigkeit und leicht ironischer Sprache funkeln. ... Man möchte nicht genug kriegen davon.«
»Das Besondere bei Maier ist, wie unauflösbar dieses Ich mit seiner Umgebung verbunden ist, mit dem geographischen Ort, bestimmten Lokalitäten, der Natur. Insofern ist dieses große Projekt namens
nicht nur eines der Erinnerung und der Selbsterkundung, sondern auch eine faszinierende literarische Heimatkunde.«
»Kühl mag der schmale Roman in Satzstruktur und Wortwahl wirken. Doch steckt seine Kraft in genau solchen Sätzen. Wer die ersten drei Teile des Roman-Zyklus noch nicht kennt, wird sie lesen wollen, und auf die Fortschreibung wartet man nun neugierig.«
»Der Schriftsteller Andreas Maier setzt mit dem Roman
seine großartige Erinnerungssaga fort über die Wetterau, seine Kindheit und Jugend in Hessen.«
»Maier schreibt, wenn man so will, an einer zeitgenössischen
, an einer modernen
, an einer
. ... wenn wir diese Bücher lesen, begegnen wir uns auch selber, wir sehen uns größer werden neben dem Kind Andreas und wir werden Teil dieser Geschichten, durch die wir blättern wie in einem Familien-Fotoalbum.«
»Wie Maier die spezielle An- und Hackordnung im Partykeller schildert, das ist so eindringlich und fast beklemmend beschrieben, dass jedem Leser sofort Erlebnisse aus der Jugend einfallen. Andreas Maier seziert solche Gefühlszustände lakonisch und oft unbarmherzig wie im Mikroskop … Die Bilder gewinnen dadurch erst ihre atmosphärische Dichte.«
»Es ist ein eindringliches Buch, das mich vom ersten Absatz an gefangen genommen hat. Die Natur- und Milieubeschreibungen, der Kampf des Helden gegen die Welt und sich selbst. Es hat mich zurückgeleitet in die Zeit meiner eigenen Pubertät. Ich habe Empfindungen erinnert, Haltungen, Posen, die ich längst vergessen hatte. Das ist einfach bezaubernd.«
»Mit der Innensicht, aus der heraus Andreas Maier schreibt, legt er das Wunder frei: in seiner Schönheit, Größe - und seinen Gefahren sowie seiner lachhaften Absurdität zugleich.«