Autorenportrait
Philipp Sarasin ist emeritierter Professor für Neue Allgemeine Geschichte am Historischen Seminar der Universität Zürich und u. a. Mitherausgeber des Online-Magazins
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Rezension
»Das Verdienst des einnehmend geschriebenen Buches: einen zum Klassiker erstarrten Denker, Darwin nämlich, unvoreingenommen und genau zu lesen. Selbst Biologen dürften hier die eine oder andere Entdeckung machen.«
»Im Dickicht der Disziplinengeschichte spazierend, kann man die Fülle der Assoziationen nur bestaunen.«
»Am Ende hat man sehr viel gelernt, über Darwin und neuere wie neueste Interpretationen seines Werks, über Foucault und dessen durchaus nicht bloß punktuellen Bezüge auf Darwin, sowie nicht zuletzt und vor allem über die Geschichte der Philosophie im Frankreich der sechziger und siebziger Jahre.«
»Die Überblendung zweier äußerst unterschiedlicher Autoren macht eine Vielzahl überraschender Aspekte sichtbar - und deshalb ragt Sarasins Buch aus dem Bücherhaufen heraus, den die Gedenk-Industrie Charles Darwin anlässlich des 200. Geburtstags zu Füßen legt.«
»Sarasins Vergleich zieht seinen Gewinn unter anderem aus der originellen Perspektive, mit der er Geistes- und Naturwissenschaften nicht auseinander-, sondern gewissermaßen zusammenbringt.«
Leseprobe
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