Rezension
»Bajohr macht uns mit synästhetischen Abenteuern vertraut und weckt die Lust, die Technik selber an anderen Gegenständen auszuprobieren.«
»Würde für diese Poesie eine Gottheit verantwortlich zeichnen, so wie einst Apollon für die bildliche und Dionysos für die unbildliche Kunst standen, so müsst in diesem Fall der Gott Proteus die Schutzherrschaft übernehmen. Jener Gott, der innerhalb kürzester Zeit seine Gestalt ändern konnte. Wann immer Bajohrs Proteuspoesie auf einer zündenden konzeptuellen Idee gründet, liefert sie erhellende Querschnitte von sprachlichen Milieus und Kulturen. Erstaunlich häufig glänzen die Verse voller Witz und Raffinesse ... «
»Er schafft atmosphärische Dichte und einen unmittelbaren Ausdruck, der nicht nur über die Lektüre des Konzepts, sondern über die Lektüre des Texts transportiert wird.«
»Es ist ein spannendes Spiel mit den Worten, das der Literaturwissenschaftler hier inszeniert.«
»Bajohrs Buch macht, alles in allem, Spaß und regt an zur Auseinandersetzung mit der Materialität von Dichtung, Sprache, Ausdruck.«
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