Autorenportrait
Didier Eribon, geboren 1953 in Reims, ist ein französischer Soziologe, Autor und Philosoph. Sein im Original 2009 erschienenes Buch
(st 5313) machte ihn 2016 auch im deutschsprachigen Raum berühmt. Der autofiktionale Essay wurde als literarisches Ereignis und als Schlüsseltext zum Aufstieg des Rechtspopulismus rezipiert.
Rezension
»... das Buch der Stunde, menschlich zutiefst berührend und aufschlussreich.«
»Es kommt nicht so oft vor, dass man einen sozologischen Essay nicht mehr aus der Hand legen möchte, weil er sich so fesselnd liest wie ein Roman.«
»Eribon gelingt mit seinem Werk etwas Eindrucksvolles: In der Öffentlichkeit nur in verzerrter Form präsente soziale Erfahrungen werden fassbar, unsichtbare Formen der Gewalt lesbar und sichtbar ...«
»Lange nichts gelesen, was so anregt, zu Zustimmung, zu Widerspruch.«
» ... ein überragend aufschlussreiches Buch über Frankreich seit Mitterand und den Aufstieg des Front National.«
»
beschreibt die Ratlosigkeit der liberalen, großstädtischen Milieus im Umgang mit der rückständigen, abgehängten, rechts wählenden Provinz. Hellsichtig und düster, wütend und brillant.«
»Eribon schafft es, dass einem das komplexe Geschehen in seiner Familie und in ganz Frankreich wie ein Film vor Augen erscheint.«
»Spannend wie ein Roman ... ein menschlich tief anrührendes Stück ... eine brillante Milieustudie.«
»Superb!«
»In welcher Intensität sich dieser Autor zur Entfaltung seiner Argumentation vor seinem großen Lesepublikum nackt macht, berührt von der ersten bis zur letzten Seite.«
»Es stimmt, was so viele sagen: Buch des Jahres!«
Leseprobe
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