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Die Theologie des Renouveau catholique

Glaubensreflexion französischer Schriftsteller in der Moderne- am Beispiel von Georges Bernanos und François Mauriac

Erschienen am 10.11.2006
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631553879
Sprache: Deutsch
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm

Beschreibung

Die Revolution von 1789 sowie die folgenden Jahrzehnte verdrängen die Katholiken aus der französischen Gesellschaft. In Treue zu ihrem Glauben finden sie eigene Wege der Darstellung und Mitwirkung, so dass der Ausschluss nach 1945 überwunden ist. Auch in kulturell-literarischer Hinsicht trägt die Katholiken das Bewusstsein der Einzigartigkeit ihres Glaubens, trägt sie der Renouveau catholique. Wie aber ist diese Selbstbehauptung in der Moderne strukturiert? Die Arbeit systematisiert die zahlreichen Dimensionen dieser spannungsgeladenen Aufbruchbewegung und untersucht ihre theologischen Grundierungen. Kontinuitäten und Brüche erscheinen anhand der Werke der Schriftsteller Georges Bernanos (1888-1948) und François Mauriac (1885-1970). Beide verbinden exemplarisch die Treue zur heiligen Kirche mit dem Weg souveräner Freiheitsliebe in katastrophalen weltpolitischen Jahrzehnten – ein bisher kaum bekanntes Stück Kirchen- und Kulturgeschichte auf dem Weg zum Zweiten Vatikanischen Konzil.

Autorenportrait

Der Autor: Dr. Veit Neumann wurde 1969 in Gunzenhausen geboren. Er studierte Theologie, Journalistik und Pädagogik in Eichstätt, Münster und Bogotá und schloss die genannten Fächer jeweils mit dem Diplom ab. Es folgten ein Zeitungsvolontariat und die Tätigkeit als Redakteur bei der Katholischen Sonntagszeitung in Augsburg. Seit 2005 arbeitet der Autor in der Presse- und Medienabteilung des Bistums Regensburg.

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