Rezension
»Kathrin Passigs elegant unprätentiöse Infragestellung der alten Genieästhetik beruht nicht nur auf guten Argumenten, sondern hat auch ihren Charme.« (Oliver Jungen, FAZ)
»Wenn die Feuilletons ‚Buh‘ rufen, schaut Kathrin Passig lieber hin und hat Spaß am Neuen. Man kann von ihr nur lernen. […]. Geliefert hat sie funkelnde Bruchstücke zur Netzlebenskunst, die man dringend lesen sollte. Jedenfalls dann, wenn man schlauer und irgendwann mal auch ein bisschen weise werden möchte.« (Stephan Porombka, DER FREITAG)
Es ist »gut, dass sich jemand zwischendurch die grundlegende Frage stellt, ob und wie denn Internet und Literatur zusammengehen. Wer wäre da berufener als Kathrin Passig, in Berlin und im Netz beheimatete Sachbuchautorin, Literatin, Übersetzerin, Journalistin und Reisende in Sachen Neue Medien? Passig geht, das kennt man aus ihren Publikationen, ohne Scheu, ohne Kulturpessimismus und voller ironischer Verve auf die großen Fragen zu.« (Wolfgang Straub, Ö1 ex libris)
»Für Kathrin Passig zeigt der Blick in die Literaturgeschichte, dass das Neue, Zukunftsweisende vor allem dort entsteht, wo der etablierte Literaturbetrieb die Nase rümpft. (…) Klug und mit leiser Ironie formuliert.« (Oliver Pfohlmann, SWR Lesenswert)
»Zum Internet im Allgemeinen und konkret zu den Veränderungen, die sich im Besonderen für Literatur und Literaturkritik durch das Medium Internet ergeben haben, wurde bereits viel gesprochen und geschrieben. Doch kaum jemand hat es in einem so erfreulich unaufgeregten, sympathischen Ton und bar jeglichen theoretischen Überbau-Ballasts getan wie Kathrin Passig.« (Renate Giacomuzzi, literaturkritik.at)