Beschreibung
Regionale Lebensmittel liegen im Trend. Immer mehr Konsumenten achten auf die Herkunftsbezeichnung. Sie verbinden regionale Lebensmittel mit nachhaltiger Produktion.
Doch Regionalität bedeutet nicht per se auch mehr Nachhaltigkeit. Das ist ein Ergebnis dieser Studie, die das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) im Auftrag der Team Stronach Akademie erstellt hat. Konkret wurden drei Milchwertschöpfungsketten untersucht: Bio-Rohmilch, die in der Region erzeugt, verarbeitet und vermarktet wird, Biomilch, die in einer Region erzeugt und österreichweit vertrieben wird sowie überregionale, konventionelle Milch.
Fazit der vorliegenden Analyse: Es kommt nicht nur auf die räumliche Entfernung zwischen den verschiedenen Gliedern einer Wertschöpfungskette an, sondern auf die nachhaltige Gestaltung der gesamten Wertschöpfungskette und des Ernährungssystems, in das diese eingebettet ist.