Beschreibung
„Mainzer Glaube“ versetzt Berge
Von der „Päpstin“ Johanna bis zur St. Hildegards Verehrung, Heilige und seltsame Heilige, Bischöfe und barocke Bruderschaften – die Kirchengeschichte von Mainz hat viele Facetten.
Die Beiträge dieses Sammelbandes kreisen um die Geschichte des Erzbistums, des Kurfürstentums und Bistums Mainz und setzen einen Schwerpunkt auf die Frömmigkeits- und Buchgeschichte. Der reiche Bestand der Martinus-Bibliothek des Bistums Mainz lieferte dabei so manche Anregung kirchenhistorischer Forschung. Diese älteste Bibliothek in Mainz beherbergt annähernd 300.000 Bände zu Theologie, Philosophie und Kirchengeschichte sowie mittelalterliche Handschriften.
Autorenportrait
Helmut Hinkel studierte Philosophie und Theologie in Mainz, wo er im Fach Kirchengeschichte promoviert wurde. 1979 wurde er zum Priester geweiht, arbeitete daraufhin im Schul- und Pfarrdienst und ist seit 1999 Direktor der Martinus-Bibliothek, Wissenschaftliche Diözesanbibliothek Mainz.
Inhalt
Aus dem Inhalt:
Päpstin Johanna im Spiegel einer geistlichen Bibliothek ? Nibelungen in Mainz ? Das Attentat und die Madonna ? Dalberg traut König Lustik ? St. Hildegards Verehrung im Bistum Mainz ? Friedrich Schneider öffnet die Paradiespforte ? Theklakult im barocken Mainz ? Jesuiten – Bartholomiten – Weltpriester ? Heilsamer Sterbetrost ? Johannes Nepomuk-Bruderschaft ? Miracul der Wunderwerck Gottes ? Eine Schedula aus dem Jakobskloster ? Ketteler und die Zarin ? Der verbrannte Schatz ? Die Schlossersche Bibliothek ? St. Martin – Patron des Bistums Mainz ? Pfarrei St. Stephan in Mainz ? St. Bartholomäus in Oppenheim ? Die Memorie – romantisch.