Beschreibung
Mit seinem Buch "Nichtwähler ins Parlament" stellt Werner Peters ein Projekt "Zur Auffrischung der Demokratie" vor, die als Parteiendeokratie sich immer mehr von ihrem Wesenskern, der Regierung des Volkes durch das Volk, entfernt hat. Die Beschränkung der Mitwirkung des Volkes auf Wahlen ist nicht mehr ausreichend, sondern sogar schädlich, da Wahlen die "post-demokratische" Parteienherrschaft nur festigen, in der die Bürger nach der "Stimm-Abgabe" keine Stimme mehr haben. Das Gefühl, dass Wahlen nichts ändern, ist eine der Hauptursachen für die wachsende Politikverdrossenheit, die sich u. a. im Anstieg der Nichtwähler niederschlägt.
Autorenportrait
Dr. Werner Peters, Jahrgang 1941, Studium der Altphilologie und Philosophie in Tübingen und Bonn. Nach der Promotion (1967) mehrjähriger Studienaufenthalt in den USA. Ab 1970 in Deutschland als Politikberater tätig, seit 1984 Gründer und Betreiber des Künstlerhotels Chelsea in Köln. Gründer und Vorsitzender der Partei der Nichtwähler.