Beschreibung
Welche ästhetischen Potenziale ergeben sich für Literatur, die unmittelbar in und aus digitalen Medien entsteht? Wie verändern sich Texte in dieser Art von Literatur, deren Existenzgrundlage die digitale Form ist? Was ist das Netzige an Netzliteratur? Es gilt, den Herausforderungen nachzugehen, die das Digitale mit sich bringt.
Inhalt
- Roberto Simanowski: Autorschaften in digitalen Medien. Eine Einleitung
- Robert Coover: Goldene Zeitalter. Vergangenheit und Zukunft des literarischen Wortes in den digitalen Medien
- Christiane Heibach: Ins Universum der digitalen Literatur. Versuch einer Typologie
- Karin Wenz: Eine Lese(r)reise: Moving text into e-space
- Uwe Wirth: Der Tod des Autors als Geburt des Editors
- Michel Chaouli: Was bedeutet: Online lesen? Über die Möglichkeit des Archivs im Cyberspace
- Peter Gendolla / Jörgen Schäfer: Auf Spurensuche. Literatur im netz, Netzliteratur und ihre Vorgeschichte(n)
- Kurt Fendt: Leser aus Abwegen. Hypertext und seine literarisch-ästhetischen Vorbilder
- Friedrich W. Block: Website: Zum Ort digitaler Literatur im Netz der Literaturen
- Florian Cramer: sub merge {my $enses; ASCII Art, Rekursion, Lyrik in Programmiersprachen
- Christiane Heibach: Auswahlbibliografie
- Glossar
- Notizen