Beschreibung
Working Poor, Jugendarbeitslosigkeit, immer mehr Einpersonenhaushalte und Alleinerziehende: Die Zeichen eines tiefgreifenden Wandels auf dem Arbeitsmarkt und in den sozialen Beziehungen sind unübersehbar. Den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern ist damit zu einer zentralen Aufgabe der Sozialhilfe geworden.
In der vorliegenden Studie werden die Grenzen des Eingliederungsansatzes der öffentlichen Sozialhilfe aufgezeigt und Vorschläge zu einer effektiveren und nachhaltigeren Integrationspolitik präsentiert.
Das Diskussionspapier plädiert für eine Neubestimmung des sozialpolitischen 'Integrationsbegriffs'. Integration soll vermehrt als wechselseitiger Prozess zwischen der Gesellschaft und dem Individuum verstanden werden, bei dem beide Seiten zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen.