Beschreibung
Ein sächsisches Dorf in der Nazi- und Nachnazizeit, Flucht in den deutschen Westen, Rückflucht des sich bedrängt fühlenden Heranwachsenden in den Osten. Darin der Dichter „gb“ mit faschistischer Vergangenheit, katholische Schulen und Internate, Erziehung in der DDR. Jakob Wohlfahrt, homosexuell missbraucht, vergewaltigt. Grenzgänger zwischen zwei Deutschlands wie Grenzgänger zwischen Historie und Subjektivität der Biographie samt ihrer selbst gewählten Fiktionen und Lügen.
Autorenportrait
Götz Wienold, geboren 1938, schreibt Theaterstücke und Erzählungen, lebt in Tokio.