Beschreibung
Nicht weniger als von einer Revolution ist gegenwärtig die Rede. Neuere Verfahren der Künstlichen Intelligenz greifen in sämtliche Bereiche des sozialen und kulturellen Lebens ein: Maschinen lernen Bilder und Sprache zu erkennen, beherrschen die autonome Steuerung von Fahrzeugen ebenso wie Finanzinvestments und medizinische Diagnostik.
Im digitalen Wandel ist Lernen damit kein Privileg des Menschen mehr. Vielmehr verschieben sich mit maschinellen Lernverfahren die Relationen zwischen Erkenntnismöglichkeiten, technischen Umwelten und humanen Akteuren.
Dieser Band vermittelt erstmals für den deutschsprachigen Raum einen Überblick über die medialen, infrastrukturellen und historischen Voraussetzungen des maschinellen Lernens.
Rezension
O-Ton: »KI-Phantasien: Kommt jetzt der Terminator mit Pinsel?« - Andreas Sudmann bei Creative City Berlin am 08.02.2019.
»Ein Fachbuch auf hohem Niveau.«
Renate Straetling, www.renatestraetling.wordpress.com, 18.10.20185
O-Ton: »Es gibt einiges an Nachholbedarf« - Andreas Sudmann im Gespräch bei Deutschlandfunk - Corso am 04.10.2018.
»Der Band ist ohne Einschränkungen empfehlenswert, gerade auch für Interessenten aus den Randgebieten und Nachbardisziplinen, weil sich der Einfluss der KI-Forschung zunehmend über mehr und einen sehr weiten und noch wachsenden Anwendungsbereich erstreckt.«
Peter Dahms, Operninfo Berlin, 9 (2018)
O-Ton: »Der Roboter ist als Pfleger durchaus vorstellbar« - Andreas Sudmann im Gespräch mit Tanja Runow am 19.09.2016 beim Deutschlandfunk.
O-Ton: »Wenn die Maschinen mit der Sprache spielen« - Andreas Sudmann, 02.11.2016, F.A.Z. PLUS
Besprochen in:
GMK-Newsletter, 9 (2018)
rbb Kulturradio, 18.10.2018, Carmen Gräf
www.bundestag.de, Bibliografie, 18 (2018)
c't, 1 (2019), Maik Schmidt
Gesundheit und Gesellschaft, 22/1 (2019)
ChangeX, 02.10.2019, Winfried Kretschmer
FlfF-Kommunikation, 1 (2019), Britta Schinzel