Beschreibung
Was heißt Deutsch-Sein heute? Dieser brillante Essay zeigt, dass die Frage nach der deutschen Identität in der postmigrantischen Gesellschaft nicht nur neue Zukunftsvisionen, sondern auch neue Vergangenheitsnarrative erfordert, die die Kolonialgeschichte einbeziehen.
Rezension
»Die Arbeit leistet einen immens wichtigen Beitrag dazu, Ausgrenzung und Rassismus als Phänomen der deutschen und europäischen Gesellschaft zu begreifen und analysiert auf beeindruckende Weise die strukturellen Probleme und die Muster, nach denen diese erfolgt.«
In einer Zeit, in der Pegida und AfD mit rassistischen Ressentiments Massen mobilisieren und massiven Einfluss auf den politischen Diskurs bis hin zur Verschärfung von Asylgesetzen ausüben, ist El-Tayebs Analyse richtig und wichtig.«
»Ein Buch größter Relevanz und extrem lesenswert!«
Besprochen in:http://bundespresseportal.de, 05.10.2016Deutschlandfunk – Andruck, 28.11.2016, Norbert Seitzwww.socialnet.de, 02.12.2016, Wolfgang BergDer Tagesspiegel, 04.12.2016
»Ein überaus wichtiges Buch.«
»Weiße Wissenschaft und gesellschaftlicher Rassismus gehen Hand in Hand, und Rassismus-Forschung ist in Deutschland nach wie vor verpönt. Warum sie aber notwendig ist, zeigt Fatima El-Tayeb in ihrem Buch – nicht einfach zu lesen, aber wichtig.«
»Sehr lesenswert.«
»The work would be beneficial to all members of Western societies whose failure to self-critique from the outside allows them to maintain the status quo of exclusion from the inside.«