Beschreibung
Ein Blick, eine Geste, ein Code: Wir alle agieren als Komplizen. Gesa Ziemer entwickelt neue und überraschende Perspektiven auf diese aktuelle Form der Kollektivierung.
Rezension
»[Gesa Ziemers] besonderer Verdienst ist es, diesen Begriff [Komplizenschaft] aus dem strafrechtlichen auf den kreativen Kontext übertragen zu haben.«
»Ziemers Buch ist sehr spannend zu lesen, die Autorin verbindet ihre theoretischen Überlegungen mit vielen interessanten und anschaulichen Beispielen. Es lässt sich abschließend feststellen: Wissenschaft nützt und Komplizenschaft auch!«
»Ein Buch für kulturtheoretisch Bewanderte, die sich für kollektive Praxen interessieren. Sowie für AktivistInnen, die am Reflektieren ihres Tuns interessiert sind.»
»Neue Kollektivitäten werden allenthalben erfunden und erprobt. Gesa Ziemer bereichert diese Debatte um die Einsicht, dass dabei die Umdeutung alter Formen gemeinschaftlichen Handelns eine wesentliche Rolle spielen kann.«
Besprochen in:http://german-architects.com, 13.11.2013, Christian HollDeutschlandfunk, Corso, 08.11.2013, Susanne LuerwigWDR5, Politikum, 25.11.2013Kunstbulletin, 3 (2014)IASL online, 15.04.2014, Theresa ElzeHuffington Post, 08.09.2014, Alexandra HildebrandtHuffington Post, 21.03.2015, Alexandra HildebrandtHuffington Post, 29.02.2016, Alexandra Hildebrandt
»Ziemer lotet Komplizenschaft als Handlungsform zwischen Selbstermächtigung und Selbstausbeutung aus. Damit produziert sie hochaktuelle Standpunkte entlang eines umstrittenen Konzepts.«