Beschreibung
Die Auseinandersetzung mit Diktatur- und Menschenrechtsverletzungen steht zunehmend im globalen Kontext. Ausgehend vom »Fall Pinochet« und den Debatten um die »Verschwundenen« in Chile und Spanien wird die internationale Dimension von Vergangenheitsbewältigung herausgearbeitet.
Rezension
»Die Arbeit zeigt [...] die Fruchtbarkeit und die Potentiale eines Ansatzes, Rechtsdiktaturen und ihre Überwindung in einer vergleichenden und beziehungsgeschichtlichen Perspektive zu erforschen.«
Besprochen in:Portal für Politikwissenschaft, 18.02.2016, Sabine SteppatKrieg und Literatur, 22 (2016)www.sehepunkte, 17/4 (2017), Reiner Tosstorff
»Präzise Einblicke in die Dynamik transnationaler Netzwerke und internationaler Rechtssysteme. Seit dem Fall Pinochet reisen Diktatoren und ihre Helfer wesentlich gefährlicher.«