Beschreibung
Es geht drunter und drüber in den Künsten. Kreatives Chaos allenthalben? Nicht wirklich. Eine Studie zur Ordnungsmächtigkeit von Beruf, Charisma und Geschlecht im Feld der Theaterregie.
Rezension
»Eine Pionierstudie zur Theaterregie.«
»Die [...] Dissertation des Schweizers Denis Hänzi [...] ist eine Wucht – nicht nur ein dicker Wälzer [...] voll mit klugen Fragen und spannenden Befunden aus seiner Feldforschung, sondern eine lohnenswerte Lektüre [...] auch für Theaterinteressierte und Nicht-Gesellschaftswissenschaftler. Im mit viel Sprachwitz geschriebenen Präludium macht Hänzi Appetit auf seine Untersuchung des Regieberufs, die mit hohem Reflexionsniveau sowie fachlich-inhaltlicher Kompetenz geführt wird.«
»In seinem Buch [...] zeichnet Denis Hänzi jenen Wandel nach, innerhalb dessen das deutschsprachige Theater sukzessive immer elitärer, immer selbstreferenzieller geworden sei und sich zu einer dominant männlich codierten, auf Selbstoptimierung abzielenden Erfolgskultur entwickelt habe.Wie es dazu kommen konnte, lässt sich aus Hänzis wohldosiertem Methodenmix aus diskurshistorischer Analyse und berufsbiographischen Interviews einleuchtend erschließen.«
»Ein interessantes Buch.«
Besprochen in:www.nachtkritik.de, 6 (2013), Christian Baron
»Eine lehrreiche soziologische Übung, wie empirisch mit Bourdieu gearbeitet werden kann.«