Beschreibung
Mit dem Übergang von der industriellen zur digitalen Kultur kommen neue Bildmedien auf - aber sie entstehen nicht aus dem Nichts. Sie bilden sich allmählich heraus, in einem komplexen Wechselspiel von technologischen und sozialen, ästhetischen und epistemologischen Faktoren.
Die Beiträge des Bandes widmen sich diesem Wandel der Bildformen, der im Zuge der Digitalisierung eingeleitet wurde, und reflektieren ihn aus verschiedenen medienhistorischen und medientheoretischen Perspektiven.
Rezension
»Der Wert des Bildes im Zeitalter der Digitalisierung? Ein weites Feld, das konzeptuell in einem Band erst einmal gebändigt werden will. Dies [...] wurde schlüssig realisiert.«
Marc Dietrich, Rundfunk und Geschichte, 1-2 (2013)
»Medienwandel [ist] immer auch Wahrnehmungs- bzw. Gestaltungswandel und impliziert andere Kulturpraktiken, die sich gerade erst entwickeln. Diese einführend zu perspektivieren leistet der vorliegende Band auf eindrucksvolle Weise, so dass man in Bezug auf die Reihe ›Bild und Bit‹ gespannt sein darf, wie das hier entwickelte Potential in Zukunft auf einzelne Medien und Nutzungsphänomene bezogen weiterentwickelt wird.«
Florian Mundhenke, MEDIENwissenschaft, 5 (2013)
»Theoretische Visionen auf hohem Niveau.«
Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 1 (2013)
Besprochen in:
GMK-Newsletter, 2 (2013)
www.lehrerbibliothek.de, 26.03.2013, Dieter Bach
Büchermarkt, Deutschlandfunk, 02.07.2013, Thomas Kleinspehn