Küssen
Querformat. Zeitschrift für Zeitgenössisches, Kunst, Populärkultur, Heft 5
Donecker, Stefan / Karentzos, Alexandra / Käufer, Birgit / Kampmann, Sabine / Kittner, Alma-Elisa /
Erschienen am
01.10.2012
Beschreibung
Schneewittchen und der Prinz. Leonid Breschnew und Erich Honecker. Madonna und Britney Spears. Judas Iskariot und Jesus von Nazareth. Die Liste prominenter Küssender ließe sich lange fortsetzen. Als Ausdruck von Liebe und Zuneigung wurden Küsse formalisiert (z.B. Handkuss, sozialistischer Bruderkuss). Aktuell sorgen »Queer Kissing Flashmob«-Aktionen (Papstbesuch in Barcelona) für Schlagzeilen. Aber auch die Diskussionen um das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen in Berlin haben verdeutlicht, wie groß die symbolische Bedeutung des Küssens ist.
»Querformat« analysiert den Kuss in Popkultur, Kunst, Politik und Kulturgeschichte.
Rezension
»Die schönsten Dinge im Leben sind kostenlos. Ein Kuss zum Beispiel.
Allerdings ist ein Kuss nicht immer nur ein Liebesbeweis, wie das Magazin ›Querformat‹ beleuchtet [...]. Dabei haben die Autoren Überraschendes entdeckt.«
Silvia Stengel, Sächsische Zeitung, 14.02.2013
Besprochen in:
sr2, Länge Sieben - Das Kulturmagazin, 10.02.2013, Barbara Renno