Beschreibung
Dieser Band unternimmt erstmals den Versuch, die Geschichte des skandinavischen Horrorfilms schlaglichtartig zu beleuchten. Die Beiträge untersuchen epochemachende Filme und Regisseure in ihren soziokulturellen und ästhetischen Zusammenhängen. Durch eine komparatistische Perspektive lassen sich die Emotionalisierungsstrategien und landesspezifischen Traditionen des skandinavischen Horrors im internationalen Kontext nachvollziehen.
Die Beiträge reichen thematisch von Victor Sjöström über Carl Theodor Dreyer und Ingmar Bergman bis zu den jüngsten Erfolgen »Dead Snow« und »So finster die Nacht« (»Låt den rätte komma in«).
Mit Beiträgen von Andreas Jacke und Sophie Wennerscheid, Daniel Kehlmann, Anna Mamar, Niels Penke, Sabine Planka, Petra Schrackmann, Benjamin Ryan Schwartz, Hauke Seven, Marcus Stiglegger, Matthias Teichert und Judith Wassiltschenko.
Rezension
»Der Band [ist] ein wesentlicher Beitrag zur aktuellen Transnational Cinema Theory.
Ein Buch, das sowohl Leser anspricht, die sich kritisch mit dem Horrorgenre auseinandersetzen wollen, als auch Studenten und ausgebildete Akademiker der Kultur- und Filmwissenschaften, da es noch weitgehend unberührtes Terrain betritt.«
Max Pechmann, FILM und BUCH, 3 (2013)
»›Der skandinavische Horrorfilm‹ zeichnet [...] ein umfassendes, interessantes und informatives Bild seines Titelthemas und zeigt, dass sich selbst in trivial erscheinenden Werken eine Tiefe verbergen kann, die sie, wenn offengelegt, in ein gänzlich anderes Licht rückt.«
Rashid Ben Dhiab, LitLog, das Göttinger eMagazin für Literatur, Kultur und Wissenschaft, 6 (2014)
»Empfehlenswert.«
Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 28.02.2013
Besprochen in:
www.bokas.de, 58 (2012)