Beschreibung
Politische Manifeste - einst eine Fürsten, Königen und Kaisern vorbehaltene Kommunikationsform - haben sich zu einem Medium protestierender Bürger gewandelt. Anhand einer Reihe von Porträts unternimmt dieser Band eine Exkursion in die Geschichte politischer Manifeste. Von Georg Büchner über Werner Heisenberg bis zu Hans-Peter Dürr soll die »Kraft des Wortes« vom Vormärz bis zur Gegenwart beurteilt werden: Wie entstehen und funktionieren politische Manifeste? Weshalb vermögen es einige, die Massen zu mobilisieren, während andere nur Randnotizen der Geschichte bleiben?
Rezension
»Ein anregender Diskussionsbeitrag zur Debatte um Ausformung und Wirkungsweise der Zivilgesellschaft.«
Ute Hasenöhrl, H-Soz-u-Kult, 20.09.2011
»Durchweg gelungen.«
Matthias Lemke, Portal für Politikwissenschaft, www.pw-portal.de, 4 (2011)
Besprochen in:
DIE FURCHE, 28.07.2011, Christian Moser
Archiv für die Geschichte des Widerstandes und der Arbeit, 19 (2011), Walter Fähnders