Beschreibung
Bilder in schwarz und weiß – diese originelle Studie zeigt die verborgenen kulturhistorischen Linien zwischen symbolischen Traditionen von dualistischen Schwarz-Weiß-Unterscheidungen und dem Rassismus.
Rezension
Besprochen in: GMK-Newsletter, 5 (2011)www.waldorfblog.wordpress.com, 19.05.2011, Ansgar MartinsAnthropos, 107 (2012), Godula KosackFeministische Studien, 1 (2012), Friederike ReherTheologische Literaturzeitung, 137/11 (2012)Archiv für Sozialgeschichte, 52 (2012), Wulf D. Hund
»Eine lohnenswerte Lektüre, nicht zuletzt, weil sie [...] nachweisen kann, dass rassistische Konnotationen aufgrund der Schwarz-Weiß-Symbolik bereits in der Antike begründet sind.«
»Es ist einigermaßen unverständlich, dass in der Pädagogik noch immer eine dermaßene Begeisterung für die von Rudolf Steiner begründete Waldorf-Pädagogik und ihre Grundierung in der Anthroposophie besteht, wo doch in den vergangenen Jahren der dualistisch-rassistische Grundtenor in der Lehre Rudolf Steiners immer deutlicher herausgearbeitet worden ist. Diese Darstellung wirft ein weiteres entsprechendes Licht auf die Lehre Rudolf Steiners und verstärkt die Anthroposophie-Kritik durch eine umfassende Einbettung in dualistische Denktraditionen und Schwarz-Weiß-Symboliken des Abendlandes.«
»Mit Gewinn wird [das Buch] jede_r lesen, der oder die sich mit den geistesgeschichtlichen, mythischen und philosophischen Motiven auseinandersetzen will, die zu den großen rassistischen und sexistischen Vorstellungen auch unserer Tage beitrugen.«