Beschreibung
Die Volksparteien CDU und SPD haben die Bundesrepublik nach 1945 weitgehend geprägt. Für jedermann offen, sollen unter deren Dächern jedoch Untervereinigungen und Jugendorganisationen die Interessen einzelner Personengruppen wahren. Mit rund 125 000 Mitgliedern stellt die Junge Union die stärkste dieser Gruppen dar. Doch vertritt sie auch die Interessen der Jugend? Christian Volk untersucht, warum Jugendliche und junge Erwachsene sich in jugendpolitischen Organisationen wie der Jungen Union Baden-Württemberg engagieren und was sie sich davon versprechen. Welche Themen beschäftigen die Jugendparteien und positionieren diese sich wirklich eigenständig nach dem Votum ihrer Mitglieder? Sind die politischen Jugendorganisationen mit ihren Standpunkten tatsächlich Interessensvertretung der jungen Generation, wie sie selbst von sich behaupten und nehmen sie ihren Einfluss auch entsprechend wahr?