Beschreibung
Der Autor untersucht die Regulierungsdichte des Telekommunikationsgesetzes in Bezug auf nicht-marktbeherrschende Unternehmen im Bereich der Netzzusammenschaltung. Er arbeitet heraus, in welchem Umfang die Vertragsfreiheit nicht-marktbeherrschender Unternehmen durch die nationalen Vorschriften beeinträchtigt wird und inwieweit dies mit der Intention der TKG, dem Verfassungsrecht und dem Recht der Europäischen Union in Einklang steht.
Inhalt
Regelungsumfang der Netzzusammenschaltung aus europäischer und deutscher Sicht – Bedeutung des offenen Netzzuganges und der Netzzusammenschaltung für die Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes – Definition der Begriffe Netzzugang und Netzzusammenschaltung – Arten der Netzzusammenschaltung – Europarechtliche Vorgaben im Bereich des offenen Netzzuganges und der Netzzusammenschaltung – Die Umsetzung der europarechtlichen Vorgaben in nationales Recht – Rechtsnatur der Zusammenschaltungsvereinbarung – Grundsatz der Vertragsfreiheit, Formfreiheit, Abschlussfreiheit und Inhaltsfreiheit bei der Netzzusammenschaltung