Beschreibung
Eine Sammlung von Essays und Satiren zu Politik und Zeitgeschichte mit überraschenden Denkansätzen voll nachsichtigen, schwarzen Humors zur ebenso zaghaften wie nachhaltigen Orientierung in einer unverzagt unübersichtlich werdenden Welt.
Autorenportrait
Es wird nicht verwundern, wenn ein Autor, der bereits den zweiten Essay seiner vorgelegten Sammlung "In Anerkennung meiner Bedeutungslosigkeit" betitelt, nicht dazu neigen wird, sich in der Selbstdarstellung übertrieben wichtig zu nehmen, auch wenn dies einem Zeitgeist entspräche, der das Wort "genial" längst schon gedankenlos inflationär verwendet.
Michael Max ist Lehrer im Ruhestand. Das soll genügen. Er hat es auf ein paar Buchpublikationen bei Schulbuchverlagen gebracht sowie einige Artikel in pädagogischen Fachzeitschriften veröffentlicht und er hat etliche Jahre die verantwortliche Redaktion in einer lokalen Bürgerzeitung übernommen - im Nebenjob und nicht der Rede wert.
Das Schreiben ist seine Leidenschaft. Im Wesentlichen arbeitet er an einer Kinderbuch-Trilogie, die er selbst illustriert.
Die Essay-Sammlung "Jeder ist seines Glückes Schwein" ist ein Nebenprodukt - im Wesentlichen eine Auseinandersetzung mit dem stets übermächtigen Zeitgeist, den ausschließlich zu bejammern ebenso unvernünftig erscheint wie die kritiklos-zwanghafte Unterwerfung unter seine Alleinherrschaft. Denkansätze voll nachsichtigen schwarzen Humors sind zu entdecken, zaghafte Orientierungsversuche des Autors in einer unverzagt unübersichtlicher werdenden Welt.
Wer sich durch so viel arrogante Bescheidenheit nicht abschrecken lässt, könnte auf Überraschungen stoßen.