Beschreibung
In einer Welt, in der immer mehr Fake News verbreitet werden, wird es zunehmend schwieriger, Wahrheit und Lüge, Wissen und Meinung auseinanderzuhalten. Desinformationskampagnen werden nicht nur als ein politisches Problem wahrgenommen, vielmehr geht es in der Fake-News-Debatte auch um fundamentale philosophische Fragen: Was ist Wahrheit? Wie können wir sie erkennen? Gibt es so etwas wie objektive Fakten oder ist alles sozial konstruiert? Dieses Buch erklärt, wie Echokammern und alternative Weltbilder entstehen, es macht das postfaktische Denken für die gegenwärtige Wahrheitskrise verantwortlich und zeigt, wie wir einem drohenden Wahrheitsrelativismus entgehen können.
Autorenportrait
(Dr. phil. habil.) lehrt Philosophie an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und an der Graduierten-Akademie der Universität Stuttgart und ist Autor zahlreicher Bücher zur Technikphilosophie und angewandten Ethik.
Rezension
“… Verständlich, detailliert, theoretisch fundiert und praktisch höchst relevant bietet dieses Buch mehr als nur einen Einstieg in ein Thema, das uns alle angeht.” (Karsten Weber, in: der blaue reiter – Journal für Philosophie, Heft 50, 2022)
Inhalt
Filterblasen und Echokammern.- Verschwörungstheorien.- Fake News.- Epistemologie des Postfaktischen.- Wahrheitstheorien.- Information und Wissen.