Literarisch-ästhetisches Lernen im Fremdsprachenunterricht
Theorie – Empirie – Unterrichtsperspektiven
Würffel, Nicola / Küster, Lutz / Lütge, Christiane / Wieland, Katharina
Erschienen am
21.07.2015
Beschreibung
Der Band befasst sich mit dem Stellenwert literarisch-ästhetischen Lernens im kompetenzorientierten Fremdsprachenunterricht. Neben der Spezifik literarisch-ästhetischen Lernens werden gegenstandsbezogen didaktisch-methodische Aspekte fokussiert. Empirische Studien vermitteln zudem Einblicke in Lernerhaltungen und Unterrichtsprozesse.
Autorenportrait
Christiane Lütge leitet den Bereich der Didaktik der englischen Sprache und Literatur an der LMU München.
Lutz Küster und Katharina Wieland vertreten die Didaktik der romanischen Sprachen und Literaturen an der HU Berlin.
Rezension
«Der Band ist daher trotz der vereinzelt geäußerten Vorbehalte allen an Literaturdidaktik Interessierten sehr zu empfehlen.»
(Eva Leitzke-Ungerer, FLuL 45/2016)
Inhalt
Inhalt: Lutz Küster: Warum ästhetisch-literarisches Lernen im Fremdsprachenunterricht? Ausgewählte theoretische Fundierungen – Ralf Weskamp:
Geschichten und Literatur: Kommunikation, Wissens- und Spracherwerb im fremdsprachlichen Unterricht – Katharina Wieland: Zu motivationalen Aspekten literarischen Lesens im Fremdsprachenunterricht – Birgit Schädlich/Carola Surkamp:
Textrezeptionsprozesse von Schülerinnen und Schülern in handlungsorientierten Unterrichtsszenarien: Unterrichtsvideographie im fremdsprachlichen Literaturunterricht – Katharina Kräling/Katharina Martín Fraile/Daniela Caspari: Literarästhetisches Lernen mit komplexen Lernaufgaben fördern?! – Barbara Schmenk: Jenseits von Ganzheitlichkeit? Bildungspotenziale im dramapädagogischen Fremdsprachenunterricht – Domenica Elisa Cicala:
Testi letterari e audiovisivi a lezione. Tra teoria e pratica didattica – Janina Vernal Schmidt:
Kulturwissenschaftliche Zugänge zu Filmanalysen. Ein Beitrag zum Spanischunterricht der Sekundarstufe II – Meike Hethey:
Anbahnung von literarisch-ästhetischem Lesen mit dem Einsatz frankophoner Jugendliteratur – Annika Aulf: Autofiktionale Texte als Anlässe von Selbstreflexion und Persönlichkeitsbildung – Wolfgang Hallet:
Literarisches und multiliterales Lernen mit
im Fremdsprachenunterricht.