Beschreibung
Die Arbeit prüft auf Basis zahlreicher Interviews und Fragebögen, inwiefern sich die berufliche Etablierung von Literat/innen im Laufe der vergangenen 100 Jahre verändert hat. Durch Schreibstudiengänge an verschiedenen Instituten im deutschsprachigen Raum wurde der autodidaktische Weg in Frage gestellt. Analogien und Differenzen werden aufgezeigt.
Autorenportrait
Marlen Schachinger, Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft, Germanistik und Romanistik; zahlreiche Publikationen, Literaturpreise und -stipendien; Dissertation über die Lehre Literarischen Schreibens; seit 1999 als Dozentin für Literarisches Schreiben an verschiedenen Instituten tätig; zudem Künstlerische Leiterin des Instituts für Narrative Kunst (www.ink-wien.net).
Inhalt
Inhalt: Autodidaktische Lernmodi von Autor/innen – Lehrbarkeit Literarischen Schreibens – Die Frage der Existenz eines Institutstons – Deutsches Literaturinstitut Leipzig – Studiengang Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim – Literarisches Colloquium Berlin – Schweizerisches Literaturinstitut in Biel – Veränderungen des Marktes. .
