Beschreibung
Diese Arbeit befasst sich mit verschiedenen Problemfeldern des Marktmanipulationsrechts. Ausgehend von der Darstellung der historischen und rechtsvergleichenden Entwicklung werden Schnittstellen zu anderen Rechtsgebieten und der ökonomischen Kapitalmarkttheorie aufgezeigt. Dies bildet die Grundlage für eine eingehende Erörterung der europarechtlichen Vorgaben, der nationalen Regelungen im Wertpapierhandelsgesetz und deren Konkretisierungen auf Verordnungsebene. Einen Schwerpunkt stellt die Betrachtung der Ausnahmetatbestände in § 20a Abs. 2 und Abs. 3 WpHG dar. Die dort vorgefundenen Bereichsausnahmen werden dogmatisch beleuchtet und gesetzliche Unklarheiten ebenso untersucht, wie in der Literatur aufgeworfene Fragestellungen erörtert.
Autorenportrait
Björn Karst hat Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und Wirtschaftswissenschaften an der FernUniversität Hagen studiert. Nach dem Ersten Staatsexamen promovierte er an der Universität zu Köln und arbeitete promotionsbegleitend bei einer international tätigen Rechtsanwaltssozietät. Ende 2010 trat der Autor in die Referendarausbildung am Landgericht Köln ein.
Inhalt
Inhalt: Entwicklung des Marktmanipulationsrechts – Das Marktmanipulationsrecht als Anknüpfungspunkt verschiedener Rechtsgebiete und der Kapitalmarkttheorie – Die Regelungsinhalte des Marktmanipulationsrechts – Die zulässige Marktpraxis gem. § 20a WpHG – Rückkaufprogramme – Stabilisierungsmaßnahmen. Inhaltsverzeichnis