Beschreibung
Das Buch stellt den Markteintritt und die Marktbearbeitung von Volkswagen in den USA in den Jahren von 1949 bis 1973 dar. Insbesondere werden die Auswirkungen der sich stark wandelnden unternehmensinternen und -externen Rahmenbedingungen in den Jahren von 1968 bis 1973 untersucht. Methodisch erfolgt die unternehmenshistorische Aufarbeitung empirischer Daten, die Operationalisierung von Dunnings Eklektischem Paradigma für die Automobilbranche sowie die systematische Bewertung von Wettbewerbs-, Internalisierungs- und Standortfaktoren. Der Autor zeigt, daß Volkswagen gegen Ende des Betrachtungszeitraumes über spezifische Wettbewerbsvorteile verfügte. Diese wurden zusammen mit einer teilweisen Internalisierung der US-Vertriebsorganisation und durch die beabsichtigte Errichtung einer Fertigungsstätte in den USA zur Aufrechterhaltung des wichtigsten Absatzmarktes eingesetzt.
Autorenportrait
Der Autor: Andreas Fricke, Diplom-Kaufmann, Diplom-Soziologe, geboren 1973, studierte von 1996 bis 2002 in Frankfurt am Main und New York. Von 2002 bis 2007 arbeitete er für Volkswagen Consulting international an Strategieprojekten im Automobilvertrieb. Die Promotion erfolgte 2007 an der RWTH Aachen.