Beschreibung
Die gültige Theorie der konzeptuellen Metaphern in der Sprache kann ein Verständnis unserer alltäglichen sprachlichen Tätigkeiten garantieren und ermöglicht darüber hinaus ein Verständnis der Realitätsbereiche, deren Metaphorik mit der des Sprechens verknüpft ist. Derartige Studien beruhen auf der Analyse der im jeweiligen Kulturbereich gültigen Alltagsvorstellungen über Sprechen, Sprache und Kommunikation. Die in unserem Alltag wahrscheinlich vorherrschenden konzeptuellen Metaphern beim Denken, Sprechen und Kommunizieren fokussieren die Erfahrungen des Individuums als das Subjekt und das Produkthafte in der Sprache. Damit wird sogleich augenscheinlich, welche Funktion eine Theorie der metaphorischen Konzepte erfüllen muß.
Autorenportrait
Young-Eun Jhee, geboren 1967 in Seoul (Süd-Korea), studierte Germanistik an der Seoul-Frauen Universität. Die Promotion zum Dr. phil. erfolgte 2002 an der Universiät Erlangen-Nürnberg.
Inhalt
Inhalt: Die kognitive Wende der Metapherndiskussion – Ein kurzer Rückblick auf die Metapherntheorie – Die Theorie der konzeptuellen Metaphern – Die Metaphern der Zeit – Metaphorisches Modell der menschlichen Zustandsveränderungen als Bewegungen – Versteckte Problematik der konzeptuellen Metapherntheorie.