Beschreibung
Die Arbeit setzt sich mit einer praxis- und handlungsbezogenen Hinführung des Schülers an die Arbeitswelt auseinander. Hierfür werden exemplarisch historische Wurzeln des Praxis- und Handlungsaspektes im Schulwesen aufgezeigt. Auch eine Analyse der bayerischen Arbeitslehre-Lehrpläne wird durchgeführt. Nachfolgend werden die Möglichkeiten einer stärkeren Praxis- und Handlungsorientierung auf der Grundlage eines kooperativen Ansatzes der Arbeitslehre und der praktischen Fächer (Textverarbeitung, Werken/Technisches Zeichnen, Hauswirtschaft) sowohl hermeneutisch als auch empirisch dargestellt. Darüber hinaus wird eine Befragung von Arbeitslehre-Lehrkräften und Fachlehrkräften durchgeführt. Das Ziel der Arbeit ist es, prospektive Möglichkeiten für ein innovatives Lernfeld Arbeitslehre aufzuzeigen.
Autorenportrait
Die Autorin: Renate Eichner, geboren 1958. Fachlehrerausbildung in Augsburg und München. Magisterstudium in Pädagogik, Psychologie und Didaktik der Arbeitslehre an der Universität Augsburg. Promotion in der Didaktik der Arbeitslehre, Schulpädagogik und Psychologie. Zehn Jahre Unterrichtstätigkeit an Hauptschulen. 1989-1997 Lehrtätigkeit am Staatsinstitut für die Ausbildung von Fachlehrern. Seit 1997 wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Pädagogik mit Schwerpunkt Grundschuldidaktik an der Universität Augsburg.