Beschreibung
In diesem Buch entwickelt Walter Schulz seine Vorstellungen von Ethik ausgehend von der Grundbestimmung des Menschen, der durch einen gebrochenen Weltbezug ausgezeichnet ist. Daher werden auch keine absoluten Lösungen geboten, sondern die gegenwärtigen Möglichkeiten des ethischen Verhaltens ausgelotet.
Autorenportrait
Walter Schulz (1912-2000) ist unter den bedeutenden deutschen Philosophen der Nachkriegszeit eine Ausnahme: Auch in der Erörterung komplizierter metaphysischer Themen bleibt seine Sprache klar und verständlich, fast populär, doch ohne populistische Anbiederung. Gleichwohl wurde er von seinen berühmten, anspruchsvollen Lehrmeistern Hans-Georg Gadamer und Martin Heidegger stets geschätzt. Walter Schult lehrte von 1955 bis 1978 an der Universität Tübingen.