Rezension
»Staunend fragt man sich als Leser, wie er das wieder hinbekommen hat, dieser Handke, mit seinen fein ausdifferenzierten Sätzen und fein verästelten Wahrnehmungsgespinsten.«
»Es ist ein Text, in dem Peter Handke erneut zeigt, wozu seine radikal subjektive Literatur befähigt: mittels Sprache, mittels eines Erzählens, das sich an keiner Stelle aufplustert, in eine Bewegung zu kommen, in der Gegenwärtiges und Vergangenes, Grauen, Geheimnis und Glanz in ihrer fürchterlichen wie friedvollen Verflechtetheit spürbar werden.«
»... ein eindringliches Plädoyer für all die vielen unterprivilegierten Frauen, die im Stillen einfach ihr Leben meistern – ein Roman von hoher zeithistorischer Relevanz und literarischer Qualität.«
»Man bewundert an diesem bei aller Vertrautheit überraschenden, hakenschlagenden Buch abermals die große Unabhängigkeit des einsamen Wandersmannes ...«
»... [eine] Heilsgeschichte für das elende Zeitalter der Sprachverschwendung und der unablässigen Vergesellschaftung. ... Es finden sich schöne Bilder der Weltverlorenheit in dieser Erzählung, aber auch kleine, mitunter heutere Utopien ...«
»Einmal mehr beweist sich Literaturnobelpreisträger Peter Handke als messerscharfer, oft auch witziger Beobachter.«
»Es ist eine Hymne auf die Literatur, auf sich selbst, auf die Welt. Es ist ein großes Buch!«
»Ein virtuoses Spätwerk.«