»Lehnerts Gedichtsammlung ist wie eine ausgestreckte Hand, die man ergreifen möchte, um dann auch anderen Menschen die Hand zu reichen.«
»Lehnerts Frömmigkeit ist seine dichterische Ausdruckskraft. Seine Gedichte sind Choräle, die das Leben in all seinen Erscheinungsformen feiern. Trotz der strengen Form wirken sie schlicht und einfach uns sind gerade dadurch schön.«
»Lehnert [greift] zurück auf die beiden klassischen Stilmittel Versmaß und Reim ... gewiss ein heikles Unterfangen, das aber gelingt ...«
»[Lehnerts] Verse fallen – gemessen an den Krisennarrativen in der aktuellen Lyrik – anmutig aus der Zeit und ringen um eine verborgene Wahrheit, zu der es letztlich nur einen Schlüssel gibt: Poesie.«
»Christian Lehnert hat all diese Verflechtungen [von Gott und Natur] einfühlsam, mit poetischer und der Barock-Dichtung nachempfundenen Sprache natur-philosophisch umsichtig zu Papier gebracht.«
»Christian Lehnert hat all diese Verflechtungen einfühlsam, mit reicher poetischer Sprache und natur-philosophisch umsichtig zu Papier gebracht.«
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, das ist ein streng gefügter, fast musikalisch strukturierter Zyklus von siebenmal acht Gedichtpaaren nach dem Muster barocker Kantaten.«
»Lehnerts ausgeprägter Wille zur Form muss smartphonegewohnte Leser befremden. ... Die Mühe, die Lehnert macht, ist in Wirklichkeit ein Befreiungsversuch.«
»Nichts lenkt ab. Rhythmik und Versmaß schaffen eine ornamental pulsende Bewegung, auf der das Schiff im Webstuhl der Gedanken anregend, pointiert, vor allem aber – der Form des lyrischen Genres gehorchend – in äußerster Kürze und Knappheit bei gleichzeitiger gedanklicher Fülle alle Segel setzt.«
»In der Art von kondensierten Wahrsprüchen lassen sich diese Gedichte besonders schön zu Tagesbeginn oder spät am Abend lesen. Sie sind Seelen-Nahrung.«
»Mit äußerster Präzision führen uns diese Gedichte nahe heran an Tiere, Pflanzen, Bäume. Was wir wahrnehmen, steht als gleichnishaftes Zeichen für einen größeren Zusammenhang, in den auch wir als Menschen eingebunden sind. Wir bleiben nicht distanzierte Beobachter, sondern gelangen ins Mittendrin des Bewegens und der Verwandlungen.«