Autorenportrait
Barbara Wiedemann, geboren 1953, Literaturwissenschaftlerin mit editionsphilologischem Schwerpunkt, ist Lehrbeauftragte an der Universität Tübingen, Herausgeberin von Werken und Briefen Paul Celans, Verfasserin quellenkritischer Studien zu Paul Celan im Kontext der zeitgenössischen Literatur (u. a. von Ingeborg Bachmann und Nelly Sachs).
Gisèle Celan-Lestrange (1927-1991), eine französische Zeichnerin und Grafikerin, war bekannt für ihre Illustrationen für Bücher bekannter Dichter. Sie studierte an der Académie Julian und dem Atelier Friedländer. Sie war mit dem Dichter Paul Celan verheiratet und hatte zwei Kinder. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen präsentiert.
Barbara Wiedemann, geboren 1953, Literaturwissenschaftlerin mit editionsphilologischem Schwerpunkt, ist Lehrbeauftragte an der Universität Tübingen, Herausgeberin von Werken und Briefen Paul Celans, Verfasserin quellenkritischer Studien zu Paul Celan im Kontext der zeitgenössischen Literatur (u. a. von Ingeborg Bachmann und Nelly Sachs).
Rezension
»[Die] Gedichtkommentare bieten ... durch Verweise auf die jeweils aktuelle Zeitungslektüre Celans und durch die auffällig akribischen Archivrecherchen viele neue Aufschlüsse im Detail.«
»Das Kristalline der Texte wird zum Prismatischen, die Lichtbrechung zum Bildgenerator, und von einer abschließenden Lektüre kann hinsichtlich der Texte Celans ohnehin keine Rede sein.«
»Der als schwierig diffamierte Autor kommt in seiner überraschend realistischen, dabei so radikalen wie poetisch erfinderischen Selbst- und Welterfahrung bis auf den letzten Buchstaben genau zu Wort.«
»Wer sich dem Werk Paul Celans, einem der bedeutendsten Dichter der Neuzeit, zum ersten Mal nähern oder wer sich als Celan-Fortgeschrittener tief in seine Lyrik vergraben will, wird diese neue kommentierte Gesamtausgabe mehr als zu schätzen wissen.«
»So öffnet sich die Tür zu einem singulären lyrischen Kosmos ... ein bisschen weiter und macht ihn auch für eine nicht-akademische Leserschaft zugänglich.«
»Paul Celans Gedichte lesen, das heißt, unsagbar atemberaubende und unvergleichliche Wortweiten zu entdecken.«
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